Veranstaltungen

  • Ausstellung "Der Freiheit so fern. Kinder- und Zwangsarbeit im 21. Jahrhundert" und begleitend "Fairer Handel in München"

    Zwangsarbeit ist auch heute noch bittere Realität für viele Menschen auf der ganzen Welt, vor allem Kinder sind oft betroffen: 160 Millionen Kinder wurden 2022 weltweit zum Arbeiten gezwungen.

    Die Ausstellung informiert über Kinder- und Zwangsarbeit in globalen Wertschöpfungsketten. Sie bietet Zahlen und Zusammenhänge, lässt Betroffene zu Wort kommen. Ergänzend zeigt eine Vitrinen-Ausstellung, was Fairer Handel ist, wie die Landeshauptstadt München Fairen Handel unterstützt und wie jede*r von uns mitwirken kann.

    In Kooperation mit SÜDWIND e. V. und der Volkshochschule München Ost.

    Ausstellungseröffnung:
    Mittwoch, 24. April 2024, 11.30 Uhr
    Begrüßung:
    Winfried Eckardt (Stadtbereichsleiter München Ost der Münchner Volkshochschule)
    Boris Schwartz (Stellvertreter der Referentin, Referat für Klima- und Umweltschutz der Landeshauptstadt München)
    Einführung:
    Dr. Sabine Ferenschild, SÜDWIND e. V. und Steuerungsgruppe Fairtrade Stadt München.

    Im Anschluss ein fairer Imbiss und Raum für Austausch.

    Führung durch die Ausstellung mit Dr. Sabine Ferenschild
    13.00 bis 14.00 Uhr, um Anmeldung (an r.thalhammer@nordsuedforum.de) wird gebeten

    Download Flyer mit Infos zur Ausstellung und dem Rahmenprogramm.

    Ausstellungsdauer und Öffnungszeiten

    24. April bis 5. Juni 2024
    mo bis fr 9.00 bis 21.00 Uhr
    sa/so nur bei Kursbetrieb, gebührenfrei

    Veranstaltungsort: Stadtbereichszentrum Ost MVHS in Ramersdorf, EG, Raum 0.04, Claudius-Keller-Str. 7, 81669 München

  • Ausstellung: München: Weltstadt! Aber mit Herz? Lokale Herausforderungen und globale Verantwortung.

    Das Nord Süd Forum engagiert sich für die Durchsetzung der Menschenrechte und die Förderung des öko-sozialen Wandels im Allgemeinen. Dies bedeutet nicht nur internationale Zusammenarbeit im Kontext entwicklungspolitischer Themen, sondern auch, den Blick auf die eigenen Verhältnisse in München und deren globalen Auswirkungen nicht aus den Augen zu verlieren.

    Der bekannte Slogan „global denken – lokal handeln“ lässt sich mit einem Perspektivwechsel auch anders interpretieren – welche Auswirkungen zeigen unser Handeln und Wirtschaften in anderen Regionen der Welt? Welche Verantwortung haben wir für deren Folgen?

    Die Mitgliedsorganisationen des Nord Süd Forums widmen sich auf den Ausstellungstafeln einem breiten Spektrum an Themen. Mit den lokalen Auswirkungen der neuen Bezahlkarte setzt sich Migration macht Gesellschaft auseinander. Die AGGBayern stellt die Frage nach den „globalen Lieferketten des Menschenhandels“. Unter dem Titel „Indigene – Rohstoffe – Deutsches Geld“ untersucht die Aktionsgruppe Indigene & Menschenrechte die Verantwortung deutscher Geldgeber für die fossile Ausbeutung und Zerstörung indigenen Landes in den USA und Kanada. Zudem zeigt sie die Nuklearisierung indigenen Landes, für die wir direkt Verantwortung tragen. Die DFG-VK zeichnet den Weg der Rüstungsexporte in die Krisen- und Konfliktregionen der Welt nach. Ein verheerender Staudammbruch in Brasilien stellt der Lateinamerikakreis die Frage nach der Verantwortung des TÜV-Süd. Mitten ins Münchner Geschehen zielt die Münchner Initiative Nachhaltigkeit mit dem Thema „Faire Wiesn“. Pro Regenwald thematisiert die globalen Auswirkungen des Kokainkonsums. Und die Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit fordert eine feministische Politik und gleichberechtigte Teilhabe der Frauen an Konfliktlösungen.

    Die Ausstellung des Nord Süd Forums erfolgt in Kooperation mit dem Trägerkreis EinWeltHaus München und mit Unterstützung des Kulturreferats München.

    EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80331 München, täglich 10:00-22:00 Uhr

     

    Im Rahmen der Ausstellung finden laden wir zu drei Veranstaltungen ein:

    Vernissage „München: Weltstadt! Aber mit Herz?“

    Mitwirkende der Ausstellung geben Einblicke in die verschiedenen Themenbereiche. Der persönliche Austausch wird mit einem kleinen Umtrunk ergänzt.

    Am Sonntag, den 2. Juni um 19 Uhr im Foyer des EineWeltHaus München


    Info-Show und Podiumsgespräch: München und die globalen Lieferketten des Menschenhandels

    Wir freuen uns über das Lieferkettengesetz, aber was ist eigentlich mit den Lieferketten des Men-schenhandels? Ein Abend über Sperrbezirke, Sicherheit und Gleichstellung mit erhellenden Verglei-chen zwischen Berlin und München.

    Veranstaltung von AGGBayern in Kooperation mit dem Nord Süd Forum München

    Am Dienstag, den 11. Juni um 19 Uhr im EineWeltHaus, Weltraum, rollstuhlgerecht.

     

    Vortrag: Nuklearisierung indigenen Landes

    Die Auswirkungen auf die indigenen Völker, von deren Land das Material für Atombomben, aber auch die zivile Atomnutzung stammt werden oft völlig übergangen. Monika Seiller von der Aktionsgruppe Indigene & Menschenrechte gibt Einblick in den atomaren Wahnsinn auf Kosten der Indigenen.
    Veranstaltung von Aktionsgruppe Indigene & Menschenrechte in Kooperation mit dem Nord Süd Forum München.

    Am Montag, den 24. Juni um 19 Uhr im EineWeltHaus, Raum 108, rollstuhlgerecht.

  • Vernissage zur Ausstellung „München: Weltstadt! Aber mit Herz? Lokale Herausforderungen und globale Verantwortung.“

    Die Ausstellungseröffnung findet am 02.06.2024 um 19:00 im Foyer des EineWeltHaus statt. Mitwirkende der Ausstellung geben Einblick in die verschiedenen Themenbereiche. Der persönliche Austausch wird mit einem kleinen Umtrunk ergänzt.

  • Kinderarbeit – Austausch und Begegnung mit Fredy H.

    Seit dem siebten Lebensjahr hat Fredy H. auf den Stationen seiner Flucht vor dem Krieg in Afghanistan Kinderarbeit geleistet.

    In einem offenen Austausch nimmt Sie Fredy H. mit auf die Reise durch seine Arbeitsstationen.

    In Kooperation mit der Volkshochschule München Ost, der Steuerungsgruppe der Fairtrade Stadt München, dem ASZ Obergiesing und dem ASZ Ramersdorf.

    Die Veranstaltung richtet sich in besonderer Weise an Seniorinnen und Senioren.

    Referenten: Fredy H./Raphael Thalhammer (Nord Süd Forum e.V. - für eine solidarische Welt)

    Wo? Alten-und Service-Zentrum · Werinherstr. 71
    Wann? Montag, 03.06.2024 (14.00 bis 16.00 Uhr)
    Gebührenfrei; Spende für Bewirtung vor Ort möglich

    Im Rahmen der Ausstellung "Der Freiheit so fern. Kinder- und Zwangsarbeit im 21. Jahrhundert".

  • Finissage: Kinderarbeit - Was sagen die Betroffenen?

    Soll ein Kind arbeiten dürfen, wenn es damit seinen Schulbesuch finanziert?

    Georg Wimmer, Autor des Buches „Kinderarbeit – Ein Tabu: Mythen, Fakten, Perspektiven“, hat auf vielen Reisen mit Eltern, Lehrer:innen und Politiker:innen, mit Psycholog:innen und Soziolog:innen, mit Vertreter:innen von Internationalen Organisationen und vor allem mit vielen Kindern und ihren Gewerkschaften gesprochen.

    Im Rahmen der Ausstellung "Der Freiheit so fern. Kinder- und Zwangsarbeit im 21. Jahrhundert".

    In Kooperation mit der MVHS München Ost (Ramersdorf), der Steuerungsgruppe der Fairtrade Stadt München und dem Nachbarschaftstreff Giesing.

    Wo: Volkshochschule München Ost, Claudius-Keller-Str. 7
    Eintritt: frei

  • Info-Show und Podiumsgespräch: München und die globalen Lieferketten des Menschenhandels

    Im Rahmen der Ausstellung „München: Weltstadt! Aber mit Herz? Lokale Herausforderungen und globale Verantwortung.“ (2. Juni bis 30. Juni im Foyer des EineWeltHaus) finden auch zwei Veranstaltungen statt. "München und die globalen Lieferketten des Menschenhandels" sowie "Nuklearisierung indigenen Landes".

    Wir freuen uns über das Lieferkettengesetz, aber was ist eigentlich mit den Lieferketten des Menschenhandels, von dem laut OSZE 2/3 der sexuellen Ausbeutung, also der Prostitution, dienen? Wegen seiner liberalen Gesetzgebung ist Deutschland in der EU DIE Top-Destination dafür. Wie geht München damit um? Was tat die Stadt in der Vergangenheit, um München für Prostitution und Menschenhandel relativ unattraktiv zu machen? Macht die Stadt künftig eher Standort-Politik für Männerrechtler und Bordellbetreiber? Ein Abend über Sperrbezirke, Sicherheit und Gleichstellung mit erhellenden Vergleichen zwischen Berlin und München.

    Veranstaltende: AGGBayern (www.aggbayern.de) in Kooperation mit dem Nord Süd Forum München

    Kontakt: aggbayern@gmail.com

  • World Refugee Day 2024 - „Vielfalt feiern“

    Der Weltflüchtlingstag wird in diesem Jahr in der IG-Feuerwache (Ganghoferstraße 41) stattfinden.
    SAVE THE DATE
    Weitere Infos folgen.

  • Vortrag: Nuklearisierung indigenen Landes

    Im Rahmen der Ausstellung „München: Weltstadt! Aber mit Herz? Lokale Herausforderungen und globale Verantwortung.“ (2. Juni bis 30. Juni im Foyer des EineWeltHaus) finden auch zwei Veranstaltungen statt. "München und die globalen Lieferketten des Menschenhandels" sowie "Nuklearisierung indigenen Landes".

     Der Hollywood-Film "Oppenheimer" erinnerte an die erste Atombombe und hat dafür sieben Oscars kassiert - völlig übergangen wurden dabei die Auswirkungen auf die indigenen Völker, von deren Land das Material für Atombomben, aber auch die zivile Atomnutzung stammt. 

    Nach dem Atomausstieg Deutschland werden die Auswirkungen der AKWs in der Öffentlichkeit kaum mehr diskutiert. Selbst Atomkraftgegnern ist häufig nicht bewusst, dass 70% des Materials für die AKWs auf indigenem Land - u.a. in den USA und Kanada - abgebaut wurde - mit verheerenden Folgen für die betroffenen Indigenen. Abbau und aufgelassene Uranminen sowie wiederholte Unfälle verseuchen Land und Menschen. Indigene sind aber nicht nur Opfer der zivilen Atomnutzung. Vor allem in Nevada wurden über 1000 Atomtests auf dem Land der Western Shoshone durchgeführt. Die katastrophalen Auswirkungen der Tests lassen sich heute noch auch auf den Marshall-Inseln beobachten.

    Monika Seiller von der Aktionsgruppe Indigene & Menschenrechte gibt Einblick in den atomaren Wahnsinn auf Kosten der Indigenen.

    Veranstaltende: Aktionsgruppe Indigene & Menschenrechte in Kooperation mit dem Nord Süd Forum München

    Kontakt: post@aktionsgruppe.de

  • Schulklassen-Angebot "Leute machen Kleider"

    Das Thema Kleidung geht uns alle an. Sie ist elementarer Bestandteil der eigenen Identität, selbst für diejenigen, die sich nicht als besonders modeinteressiert bezeichnen würden. Beim Kauf neuer Kleidung wird auf viele verschiedene Merkmale geachtet, jedoch nur selten auf deren Herkunft und die dort vorherrschenden Produktionsbedingungen. Wie bereits in den vergangenen Jahren laden die Vereine Feierwerk, Nord Süd Forum und Ökoprojekt MobilSpiel auch in diesem Schuljahr wieder zu einer Aktionswoche in die Feierwerk-Südpolstation nach Neuperlach ein.

    Die Aktionswoche wird auf die Schattenseiten der globalen Textilproduktion und auf die Situation der Textilarbeiter:innen aufmerksam machen und konkrete, nachhaltige Handlungsmöglichkeiten aufzeigen.
    Die teilnehmenden Klassen erwartet ein abwechslungsreiches, interaktives (Workshop-)Programm:

    • Recherchebericht von Anna Holl, die als Journalistin in Bangladesch und Indien zur Situation der Arbeiter:innen in der Textilindustrie recherchiert hat

    • Workshops, in denen es neben inhaltlichen Aspekten auch die Möglichkeit gibt, die Bereiche Kino, Nähen, Radio, Theater und Upcycling ganz praktisch kennenzulernen

    • Austausch zu und Präsentation von konkreten Handlungsmöglichkeiten durch die Schüler:innen

    Die Kinder- und Jugendfreizeitstätte Südpolstation/Feierwerk (Gustav-Heinemann-Ring 19) bietet einen optimalen Rahmen für die interaktiven Aktionstage. An jedem Tag können drei bis vier  Schulklassen der 5. und 6. Jahrgangsstufe das Angebot nutzen. Der Projekttag beginnt um 8:30 und endet um ca. 12:45 Uhr. Pro Schüler:in entsteht ein Unkostenbeitrag in Höhe von 2€ für Material und Obst/Getränke. Detaillierte Informationen werden nach der Anmeldung verschickt.

    Anmeldungen oder Rückfragen gerne an:
    Raphael Thalhammer, Nord Süd Forum München e.V.                                                              
    Tel.: 089-85637523, Mail: r.thalhammer@nordsuedforum.de

    Die Aktionswoche ist ein Kooperationsprojekt von:
    Nord Süd Forum München e.V. - für eine solidarische Welt, Ökoprojekt MobilSpiel und der Feierwerk-Südpolstation.

  • Plenum

    Die Mitglieder des Nord Süd Forum München e.V. treffen sich alle zwei Monate im Plenum, um sich auszutauschen und gemeinsame Aktivitäten zu planen.

    Das Plenum ist öffentlich. Deshalb freuen wir uns über Ihr Interesse und heißen Sie herzlich willkommen!